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Erfolgreich im E-Commerce

Der E-Commerce ist für viele Unternehmen nicht mehr wegzudenken. Jedes Jahr steigen die Umsätze weiter und immer mehr Unternehmen eröffnen einen eigenen Online-Shop. Dabei gilt es, die Bedürfnisse der Kunden zu befriedigen, um sich gegen die Konkurrenz durchsetzen zu können.

Im Onlinehandel herrschen andere Spielregeln als im stationären Handel. Bevor ein Unternehmen ins E-Commerce einsteigen kann, wird ein Online-Shop aufgesetzt. Die Produkte oder Dienstleistungen werden in den Shop integriert und Besucher mit cleverem Marketing angesprochen. Doch worauf ist zu achten, um im E-Commerce erfolgreich zu sein?

Aufsetzen von Website und Online-Shop

Der erste Schritt in Richtung E-Commerce ist das Aufsetzen eines geeigneten Online-Shops. Mit den heutigen Tools lässt sich in wenigen Schritten eine Website erstellen und ein Shopsystem integrieren. Über einen kostenlosen Webhoster kann in kürzester Zeit eine Website erstellt werden. Beim Erstellen ist darauf zu achten, dass die Website zur Corporate Identity des Unternehmens passt.

Als Nächstes wird ein Shopsystem integriert. Hierüber können Unternehmen ihre Produkte und Dienstleistungen anbieten und verkaufen. Jedes Shopsystem hat unterschiedliche Funktionen wie Bezahlmöglichkeiten, Marketingfunktionen, verschiedene Sprachen und Währungen, Sicherheitsfunktionen, Kundensupport oder Mitgliederbereiche.

Je nachdem, was im Shop angeboten werden soll, wer die Zielgruppe ist und welche Funktionen nötig sind, wird ein passendes Shopsystem ausgewählt. Beim Erstellen der Website und Online-Shops sollte darauf geachtet werden, dass eine Anpassung an mobile Endgeräte stattfindet.

Bild: Wachsende Zahlen im E-Commerce Bildquelle: Mediamodifier von Pixabay

Integrieren von geeigneten Produkten

Sobald die Website und Online-Shop erstellt sind, können geeignete Produkte und Dienstleistungen integriert werden. Nicht alle Produkte sind für E-Commerce geeignet. Produkte, die aufgrund des Geruchs oder Haptik gekauft werden, eignen sich unter Umständen nicht für den online Verkauf.

Weiter ist darauf zu achten, dass die Produkte problemlos versendet werden können. Müssen Produkte auf besondere Weise transportiert werden, entstehen hohe Versandkosten. Es sollte vorher abgeklärt werden, ob die Kunden bereit sind, die Kosten zu tragen.

Wer erfolgreich über den Online-Shop Produkte verkaufen möchte, sollte alle wichtigen Informationen zur Verfügung stellen. Dabei kommt es auf Eckdaten wie Farbe, Material, Marke, Gewicht, Größe und ausführliche Produktbeschreibungen an. Die Kunden werden über gutes Storytelling erreicht.

Einhalten der rechtlichen Voraussetzungen

Zu einem erfolgreichen Online-Shop gehört auch das Einhalten rechtlicher Voraussetzungen. Die gängigen Shopsysteme sind an die rechtlichen Regelungen angepasst. Grundsätzlich sollte immer ein Impressum, eine Datenschutzerklärung, das Widerrufsrecht und die AGB zur Verfügung stehen. Seit 2016 müssen Informationen zur Online-Streitschlichtung eingestellt werden.

Im B2C-Geschäft sind Preisangaben immer mit Mehrwertsteuer anzugeben. Der Bestell-Button muss deutlich als solcher gekennzeichnet sein. Während der Bestellung müssen Kunden die Möglichkeit haben, Fehler korrigieren zu können. Nach einer Bestellung muss immer zeitnah eine schriftliche Bestellbestätigung verschickt werden.

Bevor eine Domain registriert wird, sollte geprüft werden, ob diese namens- oder markenrechtlich geschützt ist. Ein fremder Name oder Marke darf nicht verwendet werden. Es dürfen auch keine Elemente verwendet werden, die urheberrechtlich geschützt sind. Weiter sind die Regeln des Wettbewerbsrechts zu beachten.

Marketingstrategien im Kampf gegen die Konkurrenz

Im Jahr 2021 wurde im E-Commerce erneut ein Rekordjahr verzeichnet. Die Konkurrenz ist groß und immer mehr Unternehmen drängen in den Onlinehandel. Wer erfolgreich sein will, versucht Kunden mit cleverem Marketing auf das Angebot aufmerksam zu machen.

Eine wichtige Rolle spielt dabei die SEO. Über die Suchmaschinenoptimierung wird das Ranking in den Ergebnissen der Suchmaschinen und die Klickzahlen verbessert. Dazu zählen unter anderem eine einfache Bedienbarkeit und eine übersichtliche Website. Neben der SEO sollten die sozialen Netzwerke nicht vernachlässigt werden.

Plattformen wie Instagram, TikTok, YouTube, Facebook und Co. sind für viele Unternehmen Hauptbestandteil des Customer Relationship Managements. Es bieten sich unterschiedliche Möglichkeiten wie Kooperationen mit Influencern oder das Integrieren eines Shops auf Instagram und Facebook an. Über Social Media informieren sich Kunden über Neuigkeiten und treten mit Unternehmen in Kontakt.

Unternehmen können über Marketingstrategien Akquise betreiben und die Kundenbindung erhöhen. Besonders geeignet sind der Aufbau eigener Communities, Loyalitätsprogrammen, Empfehlungsmarketing und Social Targeting. In der Vergangenheit hat sich gezeigt, dass Konsumenten Markenbotschaften aus ihren eigenen Netzwerken vertrauen.

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